Ach ja, ich war so gerne schwanger und habe diese Zeit so sehr genossen und zelebriert. Ganz besonders während der ersten Schwangerschaft, als ich auch einfach noch mehr Zeit hatte, habe ich alles mitgenommen – von Schwangerschaftsyoga bis Wassergymnastik. Und als das große bummelkind einfach 12 Tage zu früh auf die Welt kam, war ich doch auch etwas traurig, dass es vorbei war.
Und, weil ich hier gerade so in Erinnerungen schwelge, muss ich euch heute meine liebsten Lektüren dieser Zeit vorstellen. Man greift ja plötzlich doch zu ganz anderen Sachen und möchte sich mit dem Thema am liebsten rund um die Uhr beschäftigen. Allerdings bin ich nun wirklich kein Ratgeber-Leser und war es auch während der Schwangerschaft nicht.
Trotzdem musste der Klassiker sein – das Mami Buch.
Es sieht schon so hübsch aus mit dem rosa Einband. Und auch inhaltlich ist es einfach ein schöner Begleiter durch die 10 Monate der Schwangerschaft und, das ist das Besondere daran, durch die ersten 10 Monate danach. Für jeden Monat gibt es ein Kapitel und es beschreibt anschaulich, was mit der Mama, sowohl emotional als auch körperlich, und was mit dem kleinen Zwerg passiert. Ich habe jedes Kapitel immer im entsprechenden Monat gelesen und mich jedes Mal wieder darauf gefreut. Schöne und ehrliche Bilder und viele gute Tipps (z.B. welche Erstaustattung braucht man, was kommt in den Krankenhauskoffer u.v.m) runden das ganze ab.

Mein zweiter Tipp an dieser Stelle ist Ildikó von Kürthys „Unter dem Herzen – Ansichten einer neugeborenen Mutter“. Ich liebe ihre Bücher und freute mich, dass dieses zusammen mit meiner ersten Schwangerschaft „veröffentlicht“ wurde. Es ist ein Tagebuch ihrer eigenen Schwangerschaft und des ersten Lebensjahres ihres Kindes, dem sie nebenbei bemerkt im Buch die niedlichsten und witzigsten Spitznamen gibt. Ich habe mich in allem mit sämtlichen Ängsten, Ansichten, Problemen und Wünschen, die man selber hat, die einem aber auch immer wieder irgendwo begegnen, identifizieren können und wirklich oft lauthals gelacht! Es ist herrlich und ich würde es jederzeit sofort wieder lesen.

Leider habe ich während meiner Schwangerschaften nicht solche hübschen Reinschreib-Bücher entdeckt, wie ich sie jetzt für den Laden habe. Trotzdem muss ich an dieser Stelle noch das kleine Schwangerschaftstagebuch „Was für ein Wunder“ erwähnen, das ganz entzückend aufbereitet ist. Hier kann man alles mögliche, wertvolle Moment, Erinnerungen, Ultraschallbilder, Namensideen niederschreiben und sammeln. Eine wunderschöne Erinnerung für später, mit Sicherheit auch für den Knirps. Natürlich findet ihr es bei mir im Laden. Kommt vorbei! 🙂