Unbedingt lesen: Keine Kinder sind auch keine Lösung.
Ich habe gerade die letzte Seite dieses Buches der Bloggerin juramama, im wahren Leben heißt sie Nina Katrin Straßner, gelesen und bin hellauf begeistert. Ihrem Blog folge ich schon seit einiger Zeit und finde ihre Sicht auf die Dinge und ihre Art darüber zu schreiben herrlich.
Ich kann nur DANKE sagen für dieses superinteressante, allumfassende und einfach unglaublich unterhaltsame Sachbuch zum Thema Familie und, was „Kinder haben“ in unserer heutigen Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt bedeutet und, was es eigentlich bedeuten sollte. Nämlich, dass unsere Kinder unser aller Zukunft sind und wir sie brauchen. Dementsprechend sollte den Kindern und ihren Erzeugern auch der entsprechende Respekt gezollt werden.
Nebenbei bekommt man zusätzlich ein paar ganz interessante rechtliche Hinweise und Tipps.
Ich muss sagen, ich stimme der juramama, na sagen wir mal, zu 99% in allem zu. In so vielem habe ich mich, besonders in Bezug auf das arbeiten als Mutter wiedergefunden. Leider manchmal auch auf eine sehr frustrierende Art und Weise, besonders im Kapitel „Regretting Fatherhood“.
Mein Highlight war zum Schluss aber tatsächlich das letzte Kapitel, in dem ich mich nun mehr als zu 100% wiedererkannt habe und das mich auch zu Tränen gerührt hat! Die Gedanken, Vorstellungen und auch Vorsätze an sich selbst, die man so hat, wenn man noch kinderlos ist, unterscheiden sich zu allem, was passiert, wenn die Zwerge einmal da sind. Und bei allem was man tut oder auch nicht tut, arbeitet oder nicht arbeitet, pädagogisch wertvolle oder nicht wertvolle Dinge tut, fragt man sich immer wieder „bin ich eine gute Mama“?
Liebe juramama, vielen Dank für dieses großartige Buch zu diesem so wichtigenThema, dass mich zum lachen und weinen gebracht hat und dabei so inspirierend und motivierend war! Daher nominiere ich die juramama for President oder zumindest als Familienministerin.
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